Palmenstrand's Blog

so fern und doch so nah

I had a dream 12. Juli 2010

Filed under: Hey there,Oups! — palmenstrand @ 6:16 am
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Heute nacht hatte ich einen seltsamen Traum, der mich irgendwie nachdenklich gestimmt hat, weil ich ihn nämlich genau so schon mehrfach hatte und mich frage, ob er eine Bedeutung hat – weil er immer wieder kommt.
Ich bin weit weg von zu Hause, mit meinem Mann, ohne Mamasitos. Wir wollen zurück reisen und sind am Flughafen. Während wir darauf warten, ins Flugzeug gelassen zu werden, sehe ich, wie zwei ältere Damen, um die 70, ziemlich phlegmatisch an den Türen stehen und teilnahmslos verfolgen, wie sich die Menschen in den Flieger drängen.
Unmittelbar bevor ich einsteigen möchte, wendet sich eine der Damen an mich und teilt uns mit, dass sie glaubt, dass das Flugzeug jetzt nahezu voll ist, aber wir sollen mal reingehen und gucken.
Mir ists schon etwas mulmig, aber ich gehe ins Flugzeug, dass innen mit plüschigem dunklen Teppich ausgelegt ist und eher einer Lounge gleicht. Die üblichen Sitzreihen sind aufgelöst und überall stehen knautschige breite Ledersessel, in denen sich dunkle Gestalten flätzen, die rauchen, harten Alkohol konsummieren und mich mit finsterem Blick anschauen, bevor sie sich wieder ihrer Unterhaltung zuwenden.
In einer Ecke wäre noch ein Platz frei – in einer anderen Ecke ein anderer. Wir sind zu zweit, das würde passen, aber das ungute Gefühl ist noch immer da und wird noch verstärkt, als ich höre, wie jemand die zwei älteren Damen, die offenbar die einzigen Flugbegleiterinnen sind, fragt, ob sie sich mit dem Flugzeug denn auskennen.
„es geht so“ antwortet die eine, was mich dazu verleitet, meinen Mann am Arm zu packen und das Flugzeug zu verlassen. Beim Herausgehen sieht die Maschine ganz normal aus, aber die Entscheidung ist getroffen, wir fliegen nicht.

Wie gesagt, es ist immer der selbe Traum, die selben Farben, Protagonisten – alles gleich.
TraumdeuterInnen unter Ihnen??